Farewell Israel

Farewell Israel

Nach fünf Wochen heißt es für uns Abschied nehmen von Israel. Eine gute Gelegenheit für eine Rückschau und eine Auswahl an Impressionen unserer Reise durch das „Heilige Land“.

Bedenkt man, dass Israel flächenmäßig gerade mal so groß ist wie Hessen und dass man das Land in einer fünfstündigen Autofahrt von Norden nach Süden durchqueren kann (insbesondere, wenn man so fährt wie die Israelis), erstaunt es umso mehr, wie vielseitig dieses Land ist: von der Hipster-Stadt Tel Aviv zwischen Stadtstrand und bröckelnden Bauhausbauten zum nur eine Stunde entfernten, vor Geschichte überbordenden religiösen Schmelztiegel Jerusalem; nach zwei Stunden Autofahrt das Tote Meer und Felsenfestungen in der Wüste; dann die Strände von Eilat ganz im Süden am Roten Meer zwischen Ägypten, Jordanien und Saudi-Arabien, für uns Ausgangspunkt zu unserer Jordanien-Tour nach Petra und auf den Spuren von Lawrence of Arabia; und schließlich Haifa, die Hafenstadt im Norden in Sichtweite des Libanons, von wo uns eine Tagestour ins Neue Testament nach Armageddon, Nazareth und zum See Genezareth führte sowie eine Zeitreise zurück zu den Kreuzzügen in der Kreuzfahrerstadt Akko.

9 Gedanken zu „Farewell Israel

  1. Gut zu wissen, dass Weltreisezeit viel langsamer verstreicht, als Hamsterrandzeit, sonst hätte ich mich jetzt erschrocken, dass eure Zeit in Israel schon vorbei ist.
    Gute Weiterreise, ihr beiden!

    1. Das ist nach nur fünf Wochen im Land natürlich schwer zu sagen. Nach unserem Eindruck leben Juden, Araber und Christen in friedlicher Koexistenz. Allerdings ist es auch geraten, den Konflikt als Gesprächsthema mit Einheimischen grundsätzlich auszulassen. Ansonsten gibt es abgesehen von verstärkten Sicherheitskontrollen und dauerhafter Militärpräsenz kaum Einschränkungen.

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