Stopover in der Löwenstadt

Stopover in der Löwenstadt

Auch wenn wir in erster Linie in Singapur Station gemacht haben, um unsere Freunde Anne und Christoph zu besuchen, wurden wir von der dortigen Version des aufgeräumten Asiens angenehm überrascht.
Mit einer Fläche so groß wie Hamburg, aber mit 5,6 Millionen mehr als dreimal so vielen Einwohnern ist es kein Wunder, dass Singapur (zusammengesetzt aus Singha, „Löwe“ und Pura, „Stadt“) in die Höhe schießt. Was zu einem spannenden Mix aus Wolkenkratzern, restaurierten „Altbauten“, kreativer Architektur und typisch asiatischen Großstadtgebäuden führt. Das alles auf einer durch Landgewinnung stetig erweiterten Insel.

Wo sonst kann man schon am Stadtstrand mit Blick auf eine Armada von Containerschiffen sitzen? (Das, werden die Hamburger unter euch kommentieren, hättet ihr auch am Elbstrand haben können. Stimmt, aber gibt es da auch Palmen und schon vor Sonnenaufgang badewannenwarmes Wasser?)

Und es ist warm. Bei mehr als 30 Grad und tropischer Luftfeuchtigkeit kamen wir bei unserem mehrstündigen Ausflug zum Tree Top Walk im Regenwald ganz schön ins Schwitzen.

Doch die Disneyland-Großstadt hat ihren Preis: Schwere Drogendelikte werden im Stadtstaat mit der Todesstrafe geahndet, auf Vandalismus, Graffiti und Lügen stehen noch im 21. Jahrhundert Stockschläge zur Strafe.

Den perfekten Abschluss für unseren fünftägigen Aufenthalt fanden wir in der Atlas Bar, einer stilvollen Art-Deco-Cocktailbar, wo hinter der Bar aus der Titanic geborgene Champagnerflaschen (aka Deep Sea Bubbly) lagern.

4 Gedanken zu „Stopover in der Löwenstadt

  1. da hattet ihr ja Glueck, dass ihr nicht erst Fieber gemessen wurdet, wie wir vor genau einem Jahr in Singapur, obwohl wir nur vom Flughafen aufs Schiff wollten, dann noch Augen scannen und Fingerabdruecke abgeben wie Schwerverbrecher –
    sorry aber ich mag die Loewenstadt nicht – der wasserspeiende Loewe, halb fisch, ist auch nicht so beeindruckend und das Riesenrad war grade kaputt, eure Eindruecke waren sicherlich besser…

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