Hajimemashite!

Hajimemashite!

„Wann mussten wir eigentlich das letzte Mal sonnabends zum Unterricht früh aufstehen?“, fragten wir uns, als wir am Samstagmorgen in der Bahn noch rasch die Vokabeln vom vergangenen Abend wiederholten.

Unser Japanisch-Schnupperkurs an der Volkshochschule begann am Freitagabend und setzte sich am Samstagmorgen fort. Erstaunlich, was man in nur sechs Stunden alles über Kultur, Geschichte und vor allem Sprache eines Landes lernen kann — vorausgesetzt, man kann sich all die komplizierten Vokabeln auch merken.

Wir hatten Glück mit unserem Kursleiter. Wenn er nicht die Sprache seines Heimatlandes unterrichtet oder Bücher übersetzt, zeichnet Sensei Kenichi Underground-Comics, so dass die Tafel bald mit anschaulichen Beispielen aus dem Alltag gefüllt war.

Aha. Und Otaku war dann ein Barbiepuppenvertreter?

Kenichi ließ uns erste Sätze bauen: Kimi wa Uchuujin desuka? — Bist Du ein Außerirdischer?

Perfekte Lektionen für Schüler, die unnützes Wissen am besten behielten. Aber auch praktischere Wendungen für den Kontakt mit den Nihojin* fanden Eingang in unseren Wortschatz:

Daijoubu — Alles klar?
Sumimasen — Entschuldigung bitte
Arigatou gozaimasu — Vielen Dank

Kanpai** kannten wir eh schon :-).

* Japaner
** Prost!
Der Text ganz oben auf der Tafel heißt übrigens Ich bin Deutscher/Deutsche.

5 Gedanken zu „Hajimemashite!

  1. Olaf and Geli. We wish you the very best luck for your next world tour. You are both very adventurous and we look forward to following your venture into the unknown …

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